Außer Schloss Sanssouci und dem Park gibt es in Potsdam viel mehr zu entdecken. Potsdamer Sehenswürdigkeiten und Tipps für die Innenstadt gibt es in diesem Blogpost. Großartige Museen wie das Museum Barberini oder Schloss Cecilienhof, oder auch gemütliche Cafes und besondere Läden im Holländischen Viertel.

An unserem ersten Tag in Potsdam hatten wir uns vorgenommen es ruhig anzugehen da die Zeit vor dem Urlaub ziemlich hektisch war. Deswegen haben wir in Ruhe gefrühstückt und sind dann zum Hauptbahnhof gefahren um eine Berlin Welcomecard zu kaufen. Ob sich das für Potsdam lohnt findet ihr hier

Eigentlich wollten wir eine Rundfahrt mit dem Schiff machen, aber die Uhrzeiten haben nicht so gut gepasst weil wir auch noch ins Museum Barberini wollten. Da waren wir nämlich wegen Corona an unser Zeitfenster gebunden. Nun hatten wir aber noch ein bisschen Zeit und haben uns dann für ein frühes Mittagessen entschieden im Cafe und Restaurant Barberini.

Potsdam Sehenswürdigkeiten

Nikolaikirche und Oleander, Potsdam

Cafe und Restaurant Barberini

Das Cafe/Restaurant gehört zum Museum Barberini, ist aber auch von außen zugänglich. Wir haben uns auf die Terrasse gesetzt wo man einen großartigen Blick auf die Nikolaikirche hat. Die Speisekarte ist klein aber gut. Wir haben uns für ein Stück Quiche mit Salat und Birne-Mandelkuchen entschieden. Beides war sehr lecker. Die Preise sind eher ein bisschen höher, aber bei der Qualität und tolle Lage absolut angemessen. 

Nach einer kleinen Runde spazieren in der Umgebung war dann auch endlich unser Zeitfenster erreicht und wir durften rein. Der Einlass ging flott mit Luca App und Temperaturmessung an der Tür. Danach wurde es dann erstmal ein bisschen kompliziert. Wir hatten nämlich nur ein Zeitfenster gebucht für 0 Euro, weil man mit der Berlincard dann vor Ort mit Rabatt ein Ticket kaufen kann. Das war aber offenbar den Mitarbeitern nicht so geläufig, weswegen wir ein paar Mal zwischen Kassendame und Kontrolldame hin und her geschickt wurden… Letztendlich haben wir es dann doch geschafft und waren drin. 

Museum Barberini

Museum Barberini in Potsdam

Das Museum Barberini ist erst seit 2017 geöffnet und damit eine recht neue Sehenswürdigkeit in Potsdam, obwohl die Fassade eine ältere Geschichte vermuten lässt.. Das Original wurde schon von Friedrich dem Großen gebaut, inspiriert vom Palazzo Barberini in Rom. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude weitgehend zerstört und im Anschluss ganz abgerissen.

Jetzt erstrahlt das Barberini dank Hasso Plattner im neuen Glanz. Er stiftete nicht nur den Wiederaufbau vom Palast, sondern stellte auch seine Kunstsammlung zu Verfügung damit Potsdam mit dem Barberini ein Kunstmuseum gewinnt. Nur die Fassade sieht so aus wie damals. Die Innenräume sind groß, modern und mit neuester Technik ausgestattet. 

Die feste Sammlung besteht zum größten Teil aus impressionistischen Werken von Monet, Renoir, Sisley usw.. Ich bin kein großer Impressionismus Liebhaber, aber habe in der Sammlung den Maler Caillebotte entdeckt. Ich hatte noch nie von ihm gehört, aber seine Gemälde haben mir wirklich sehr gut gefallen. So ein tolles Licht…man ‚riecht‘ den Sommer, oder Winter…je nachdem…

Es gibt aber auch regelmäßig Wechselausstellungen von hoher Qualität. Als wir im Sommer da waren hatten wir Glück, da die Ausstellung verlängert wurde und wir dadurch noch reingehen konnten. ‘Rembrandts Orient’ war eine beeindruckende Zusammenstellung von Werken von Rembrandt und seinen Zeitgenossen aus den wichtigen Museen der Welt. Hier könnt ihr sehen welche Ausstellungen in nächster Zeit anstehen. 

Nikolaikirche

Ebenfalls am alten Markt steht die Nikolaikirche. Sie wurde nach Plänen von Karl-Friedrich Schinkel gebaut. Leider wurde auch die Nikolaikirche im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, allerdings wurde auch sofort mit dem Wiederaufbau begonnen. Die riesige Kuppel mit einem Durchmesser von 24 m sieht man fast überall in der Stadt. 

Eine Besichtigung lohnt sich und kostet nichts. Nur wenn man auch den Turm besteigen möchte zahlt man 5,- Euro. Es soll eine tolle Aussicht geben, wir haben die Turmbesteigung allerdings noch nicht geschafft…
Es gibt auch regelmäßig Konzerte in der Kirche, es lohnt sich nachzuschauen…

Öffnungszeiten: jeden Tag 9.30-18.30 Uhr

Berliner Vorstadt

Am nächsten Tag sind wir mit der Straßenbahn von unserer Ferienwohnung durch die Berliner Vorstadt gefahren damit wir von da aus zu Fuß Schloss Cecilienhof erreichen konnten. Soweit so gut, die Berliner Vorstadt  ist ein sehr schönes Potsdamer Viertel mit wunderbaren Gründerzeitvillen und ja, auch ein wenig schickimicki. Dennoch muß es eine Freude zu sein da zu wohnen, mitten zwischen verschiedenen Seen, Parks, und auf der anderen Seite das Stadtzentrum von Potsdam. Manchmal stehen auch modernere Häuser dazwischen, teilweise mit interessanter Architektur. Wir sind über die Schwanenbrücke von der Berliner Vorstadt nach Schloss Cecilienhof gewandert. Wir haben uns zwar ein wenig gewundert dass das im Schlosspark erlaubt ist, aber es gibt an der Stelle am Heiligen See nicht nur eine Badestelle, sondern auch einen FKK-Strand.

Cafe Cecilie

Zuerst war es Zeit für einen Kaffee, also haben wir uns auf die Terrasse im Innenhof von Schloss Cecilienhof hingesetzt. Man sitzt da an sich sehr nett.  Die Preise sind aber gesalzen und die Qualität dafür leider nicht so toll. Der Kaffee war noch in Ordnung, wenn auch mit Fußbad (oder besser gesagt: halber Pool), aber die Brezel war wirklich nicht lecker. An sich schon keine gute Qualität und auch noch trocken und wahrscheinlich vom Vortag. Sehr ärgerlich wenn es dann auch noch teuer ist. 

Schloss Cecilienhof

Schloss Cecilienhof, davor Blumenbeete

Cecilienhof wurde am Anfang des 20.Jahrhunderts im Tudorstil für Kronprinz Wilhelm und seine Gemahlin Cecilie gebaut. Es sieht tatsächlich sehr englisch aus, auch die Blumenbeete erinnern an englische Gärten. Aber interessanter noch als die Ansicht des Schlosses ist seine Geschichte.

Richtig bekannt wurde das Schloss durch die Potsdamer Konferenz die im Sommer 1945 stattfand. Die Dreimächtekonferenz fand statt damit die drei Hauptalliierten zusamme n entscheiden konnten wie es jetzt weitergeht mit Deutschland. Sowohl politisch, als auch wie die geografische Aufteilung stattfinden soll. 

Während der Potsdamer Konferenz, die von Russland organisiert wurde, hatte jedes Land (Russland, Amerika, Großbritannien) einen eigenen Eingang und Teile wo die Mitarbeiter untergebracht wurden. Im Konferenzraum saßen alle an einem riesigen runden Tisch, ein schöner und beeindruckender Raum. 

Am Eingang von Cecilienhof hingen die drei Landesflaggen, jeden Tag in einer anderen Reihenfolge. 

Die Ausstellung in Cecilienhof funktioniert mit Mediaguide, was sehr angenehm ist finde ich. Man kann sich die Info abhören, oder auch ablesen von dem Handy was man mitbekommt. Wir waren ungefähr zwei Stunden da. Eine schöne Ausstellung (bis 31.Oktober 2021), mit ein paar interaktive Elemente die zwar sehr schön bedacht waren, in der Praxis aber nicht wirklich funktioniert haben… Die Räume an sich sind schon interessant zu sehen, mit schöner Holzvertäfelung und teilweise auch Wandmalerei, dadurch aber auch recht dunkel. 

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. 

In den nächsten Jahren wird ein Teil vom Schloss zum Hotel gemacht. Ich weiß nicht wie es dann mit den Ausstellungsräume aussehen wird. Aber solange es noch möglich ist würde ich die Gelegenheit wahrnehmen  Cecilienhof zu besuchen. 

Öffnungszeiten:

1.4.2021-31.10.2021 Dienstag-Sonntag  10.00-17.30Uhr

6.11.2021-30.3.2022 Dienstag-Sonntag  10.00-16.30Uhr

Eintritt: 14,- Euro

Blumenbeet lila und weiß

Neuer Garten

Nachdem wir Schloss Cecilienhof besichtigt hatten sind wir durch den Neuen Garten wieder richtung Nördliche Innenstadt gelaufen. 

Der Neue Garten wurde ab 1787 in Auftrag von Kronprinz Friedrich WilhelmII angelegt nach Entwürfen von Johann August Eyserbeck. Das ‘Neu’ bezog sich in dem Fall auf den Vergleich mit dem Barockgarten von Sanssouci. Der Neue Garten wurde als englischer Landschaftsgarten geplant, und später von Peter Joseph Lenné überarbeitet. Seit der Überarbeitung gibt es großflächige Wiesen, Sichtachsen die auch Sacrow, Babelsberg oder Glienicke mit einbeziehen. Man kann schön spazieren gehen und an dem Tag wo wir da waren war es sehr ruhig im Neuen Garten. 

Auf dem Weg haben wir den Elefantenbaum gesehen, ein riesiger Baumzurecht geschnitten in Form eines Elefanten. Wir kamen am Marmorpalais vorbei. Leider ist das Palais im Moment immer noch geschlossen. Man kann trotzdem den schönen Blick über dem Wasser zur Berliner Vorstadt geniessen. 

Weiter ging es zur Orangerie im Neuen Garten. Mit ihrer 86m Länge wesentlich kleiner als ihre 300m lange Schwester im Park Sanssouci, aber nicht weniger hübsch. An der Kopfseite des Gebäudes findet man einige Ägyptische Figuren, an der langen Seite gibt es einen schönen Staudengarten. In den Sommermonaten gibt es in der östlichen Pflanzenhalle von der Orangerie wohl auch ein Cafe, leider hatte das nicht auf als wir da waren.

Es war erstaunlich menschenleer bei der Orangerie obwohl Ferienzeit war.

Neben der Orangerie bekommt man schon einen kleinen Vorgeschmack auf das Holländische Viertel. Hier liegt ein kleines Ensemble von einigen Häusern im holländischen Stil die damals Wohnraum für Bedienstete war. Da diese Häuser auch jetzt noch bewohnt sind kann man sie nicht besichtigen. 

Das Holländische Viertel 


Durch die Hebbelstraße kommen wir von dem Neuen Garten ins Holländische Viertel rein. 

Ursprünglich wurde es, zwischen 1733 und 1742, gebaut um holländische Handwerker nach Potsdam zu locken. Da aber nicht so viele kamen, zogen dann eher Handelsvertreter aus Frankreich und Preußen, Soldaten, und Künstler ein.

Im letzten Jahrhundert war das Viertel in einem sehr schlechten Zustand, bei manchen Häusern standen fast nur noch die Wände. Nach der Wende wurde die Sanierung in Angriff genommen damit das Viertel erhalten bleibt.

Das Viertel ist heutzutage eine Mischung aus Wohnungen, Cafes, Restaurants und schönen Läden. Da findet man noch Geschäfte die nicht zu den großen Ketten gehören. Es ist ein Viertel wo man bequem bummeln gehen kann, aber es ist schon ein wenig ‘Disney Stimmung’. Man hat das Gefühl das man auf einem Filmset ist, alles geputzt en serienmäßig. Dafür sind aber die Geschäfte und ihr Angebot sehr individuell. Auch viel ursprüngliches Handwerk findet man in dem Viertel. Wenn man also was besonderes sucht wird man im Holländischen Viertel wahrscheinlich fündig. 

Cafe Guam- Käsekuchenhimmel

Wir brauchten endlich mal ein Päuschen und haben einen Tisch draußen beim Cafe Guam ergattern können. Das Cafe hat sich auf Käsekuchen spezialisiert und das machen sie in der Tat großartig. Es gibt insgesamt 30 Sorten, täglich sind so 8 bis 10 Sorten verfügbar. Es war wirklich nicht einfach zu wählen, aber wir haben uns für die Brombeervariante und Orange-Mandel entschieden. Beides war wirklich sehr lecker… Absolute Empfehlung also…

Käsekuchen mit Brombeer und Sahne, Zuckerstreuer, zwei Tassen Tee

Jan Boumanhaus- Entstehungsgeschichte des Holländischen Viertels

Quer gegenüber vom Cafe Guam liegt das Jan Bouman Haus. Das ist ein kleines Museum benannt nach dem Oberdirektor und Baumeister vom Holländischen Viertel: Jan Bouman

Er war ein niederländischer Tischler, Schiffsbaumeister und Zimmerermeister aus Amsterdam, der beauftragt wurde 134 Häuser im niederländischen Stil zu bauen. 

In dem Museum erfährt man mehr über die Entstehung des Holländischen Viertels, der Sanierung vom Haus wo sich das Museum sich befindet, sowie Möbel und Hausrat aus der Entstehungszeit des Viertels. Das Museum ist nicht sehr groß, man braucht also nicht lange. Es lohnt sich trotzdem. Nicht vergessen: es gibt einen schönen Innenhof.

Öffnungszeiten:

Montag-Freitag 13.00-16.00 Uhr

Wochenende und Feiertags 11.00-18.00 Uhr

Eintritt: 3,- Euro

verblühtes Allium gegen Holzzaun im Innenhof vom Jan Boumanhaus in Potsdam

Das Brandenburger Tor…in Potsdam

Brandenburger Tor in Potsdam

Nicht nur gibt es in Potsdam auch ein Brandenburger Tor…sondern es war auch noch vor dem Brandenburger Tor in Berlin da. Es wurde 1770 erbaut und diente damals als Zugang für Potsdam weil natürlich um die Stadt eine Stadtmauer verlief. Seit 1900 gibt es die Stadtmauer nicht mehr und steht das Brandenburger Tor ein wenig verloren und ohne richtige Funktion auf dem Luisenplatz. 

Beeindruckend ist das Brandenburger Tor trotzdem. Interessant ist vor allem das die Stadtseite (richtung Brandenburger Straße und der Peter-und-Paul-Kirche) von Carl von Gontard gestaltet wurde, und die andere Seite von seinem Schüler Georg Christian Unger. Die Vor- und Rückseite sehen auch tatsächlich sehr unterschiedlich aus. 

Durch das Brandenburger Tor kommt man zur Fußgängerzone ins Zentrum von Potsdam. In der Fußgängerzone gibt es eine schöne Mischung von Geschäften (sowohl die üblichen Ketten wie auch Einzelläden), Restaurants und Cafes. 

Potsdam: 9 Tipps für die Innenstadt 

weiße Stockrose gegen Backsteinmauer im Holländischen Viertel in Potsdam

1.Lakritzkontor Potsdam

Wie der Name schon vermuten lässt gibt es hier Lakritz in Hülle und Fülle. Ich habe den Eindruck dass es mehr Lakritzfans in Holland gibt als in Deutschland, aber für die Liebhaber von ‘drop’ (wie wir es in Holland nennen) ist der Lakritzkontor ein muss. Sehr viele Sorten und Kombinationen, wie auch Lakritzmarmelade, Lakritzspirituosen usw. In der Vorweihnachtszeit gibt es sogar Adventskalender…

Lakritzkontor /Adresse: Jägerstraße 21

2.A Slice of Britain

Ein sehr süßes, kleines Cafe für alle Großbritannienliebhaber. Man kann da nicht nur frühstücken, sondern es gibt auch Cream Tea, und man kann britische Lebensmittel kaufen im zugehörigen Laden. Wir waren leider gerade an einem Tag da wo das Cafe geschlossen, deswegen konnten wir nur den kleinen Laden bewundern. Fotos vom Frühstück sehen aber großartig aus, das müssen wir unbedingt mal nachholen. Außerdem gibt es Pimm’s, eine leckere Mischung für Longdrinks der kräutrig/würzig schmeckt. Ich habe das in England kennengelernt, aber in Deutschland noch nicht oft gesehen.  

A Slice of Britain/Adresse: Dortusstraße 53

3.Inge-Glas Manufaktur

Eigentlich bin ich kein Fan davon sich schon im Sommer mit Weihnachten zu beschäftigen, aber bei diesem Laden konnte ich dann doch nicht widerstehen. Wunderschöne Weihnachtskugeln und andere Figuren für den Weihnachtsbaum werden mundgeblasen und per Hand bemalt hergestellt in der Manufaktur in Bayern. Es gibt die Klassiker, aber auch außergewöhnliche Formen und eine große Kollektion wunderschöne Vögelchen. 

Achtung bei den Öffnungszeiten, die sind je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Am besten auf der Website nachschauen. 

Inge-Glas Manufaktur/Adresse: Karolinenstraße 10

4.Felicitas Schokolade

Eine Bio-Schokoladenmanufaktur in der Innenstadt von Potsdam. Der Laden ist nicht sehr groß, aber es gibt sehr viel Auswahl. Hier findet man immer ein Geschenk, egal ob man eine Schokoladenbüste von Friedrich dem Großen braucht, oder eine Schachtel Pralinen.  Natürlich mußten wir die Spreewaldgurke mit weißer Schokoladencreme probieren.. Superlecker mit einem netten Effekt durch die Knallbrause die drin verarbeitet ist…

Eis gibt es auch noch: Pistazie kann ich sehr empfehlen!

Felicitas Schokolade/Adresse: Gutenbergstraße 26

5.Sauberkunst Seifen

Ein bisschen versteckt im Innenhof liegt der Sauberkunst Laden. ‘Sauberkunst’ fasst das Angebot gut zusammen… Es gibt Körper- und Haarseifen, Deocremes, Küchenseifen, Badeprodukte usw. Schön fand ich bei den festen Shampoos das man auch kleine Proben kaufen kann, damit man erstmal eine Weile testen kann ob das die richtige Wahl für deinen Haartyp ist. Mein Favorit im Laden ist die Lindenblütenseife…

Sauberkunst/Adresse: Dortusstraße 53 (Im Innenhof)

Es gibt auch eine Filiale in Berlin im Nikolaiviertel und Prenzlauer Berg

6.Die Espressionisten

Wir waren nur für einen kurzen Espresso Stopp bei den Espressionisten, aber das hat sich sehr gelohnt und wir kommen wieder…sehr guter Espresso in jeder Hinsicht. Neben dem Cafe gibt es einen Laden wo man unterschiedliche Maschinen und Mahlwerke für Zuhause kaufen kann und natürlich ein schönes Angebot verschiedener Espressi. 

Die Espressionisten/Adresse:Gutenbergstraße 27

Es gibt auch eine Filiale in Berlin: Zimmerstraße 90. In der Nähe von Checkpoint Charlie.

7.Kaffeerösterei Junick

Da wirklich vor Ort geröstet wird duftet es schon herrlich nach Kaffee bevor man irgendwas bestellt hat. Es gibt eine schöne Auswahl verschiedene Kaffeesorten, sowohl reine Sorten als auch Blends. Natürlich gibt es auch eine große Auswahl die man für Zuhause mitbringen kann…es ist nicht leicht Junick zu verlassen ohne was gekauft zu haben…Frühstück und Kuchen gibt es natürlich auch.

Kaffeerösterei Junick/Adresse:Lindenstraße 57

8.Cafe Heider

Schon seit 1878 gibt es eine Konditorei an der Stelle direkt gegenüber vom Nauener Tor. Damals noch der Hofkonditor Rabien, der mußte aber in DDR-Zeiten aufgeben. Danach kam dann der Konditor Karl Heider, und seitdem gibt es das Cafe Heider, mittlerweile ist es auch ein Restaurant. 

Die Kuchen sind wirklich ausgezeichnet. Die Auswahl war so gut das wir uns nicht entscheiden konnten und einfach zu zweit vier Stück Kuchen gegessen haben…und die Stücke sind nicht gerade klein. Wir können aber alle vier empfehlen: Stachelbeer, Mango-Joghurt, Käse-Mohn und Karamell-Rübli. Ein bisschen hunger sollte man mitbringen, es wäre schade nur ein Stück zu essen…

Cafe Heider/Adresse:Friedrich-Ebert-Straße 29

9.Madami – Vietnamesisches Restaurant

Wir waren zum Mittagessen da mal schnell zwischendurch. Leider hatten wir deswegen nicht die Möglichkeit das schöne Angebot an Speisen und Getränke wirklich zu nutzen. Was wir aber probiert haben war sehr lecker und frisch. Wir saßen im hinteren Teil, da war es sehr schön ruhig am Mittag. Interessant sind auch die verschiedene frische Säfte die man bestellen kann..Ich liebe frischen Zuckerrohrsaft, aber außer im Madami ist mir das nur auf den Kanaren begegnet.  

Madami/Adresse:Brandenburgerstraße 5

Es gibt auch ein paar Filialen in Berlin

Für Tipps für ein Erstbesuch schau doch mal vorbei bei ‘Vielfältiges Potsdam und königliches Sanssouci’.
pinkfarbene Blüte mit gelbes Herz, grüner Hintergrund, Potsdam
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